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Depressionsscreening

(für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren)

Ihr Kind hat mittlerweile die wichtige Schwelle ins Teenageralter überschritten. Sicher fühlt es sich of bärenstark und kennt keine Grenzen. Doch Sie als Eltern spüren bestimmt manchmal auch die Unsicherheit Ihres Kindes im Umgang mit bestimmten Lebenssituationen oder der Pubertät:

Mag mich mein Freund oder meine Freundin noch? Was passiert mit meinem Körper? Kann ich die Erwartungen von Schule, Eltern und Freunden erfüllen?

Viele dieser Gedanken sind völlig normal und gehören zur gesunden Entwicklung eines jungen Erwachsenen dazu. Manchmal kommt es aber zu bestimmten Lebenssituationen in Freundeskreis, Familie oder Schule, die Ihrem kleinen Teenager das Gefühl geben, dies allein nicht bewältigen zu können. Im schlimmsten Falle können aus normalen Unsicherheiten Versagensängste und depressive Zustände entstehen, did die gesunde Entwicklung beeinflussen und eine Herausforderung für das familiäre Zusammenleben darstellen.

Die Ursache hierfür können bei Kindern genauso unterschiedlich sein wie bei Erwachsenen. Eine Depression zu erkennen ist deshalb für Eltern und Ärzte / Ärztinnen nicht immer leicht. Dies liegt zum einen daran, dass Depressionen bei Kindern bisher weniger bekannt sind, zum anderen sieht die Symptomatik im Kindesalter häufig anders aus. So klagen depressive Kinder oft über körperliche Beschwerden wie Kopf- und Bauchschmerzen, Übelkeit und Schlafstörungen.

Wichtig ist es, diese Probleme frühzeitig zu erkennen.

Ihre Kinder- und Jugendärztliche Praxis hat deshalb gemeinsam mit Ihrer BKK einen Selbsttest zur Bestellung der psychosozialen Gesundheit Ihres Kindes - den Depressionsscreener - aufgenommen.

Sofern Ihr Kind zwischen 12 und 17 Jahren ist, wird Ihr Kinder- und Jugendarzt / Ihre Kinder- und Jugendärztin auf Sie zukommen. Das erfolgt entweder bei den anstehenden Vorsorgeuntersuchungen J1 bzw. J2 oder davon unabhängig bei Bedarf. Ihr Kind gibt dann im Rahmen eines speziellen Fragebogens Informationen darüber, wie es sich derzeit fühlt. Der Kinder- und Jugendarzt / die Kinder- und Jugendärztin kann anhand dieser Angaben erkennen, ob eine weitergehende Notwendigkeit zur Abklärung besteht und wird entsprechende Schritte in die Wege leiten.

Weitere Informationen zum Thema „Depression: Wenn Kinder nicht mehr lachen“ erhalten Sie hier.

Noch eine kleiner Tipp:

Im Alter von 12 bis 14 Jahren wird die Vorsorgeuntersuchung J1 von Ihrer BKK kostenfrei angeboten. Nutzen Sie diesen wichtigen Gesundheitscheck für Ihr Kind!

Neben der Früherkennung von Risikofaktoren und einer eingehenden körperlichen Untersuchung wird auch der Impfschutz überprüft und gff. vervollständigt.